Nur weil der Hund satt ist, ist das Ziel von Ernährung noch nicht erreicht.

Ich bin als Kind mit vielen Hunden aufgewachsen und sie bekamen damals so rote Trockenfutterkringel mit einem Loch in der Mitte zu fressen. Und ich habe Cant und Blacky, die Irish Setter, geradezu beneidet, auf diese Form des Futters. Ich wusste damals noch nicht viel von Tiernahrung, auch nicht, dass ein rotbrauner Hund vielleicht nicht Blacky heißen sollte.

Der Hund ist ein Schlinger. In ein paar Sekunden vermag der Hund alles, was ihm vor die Nase kommt, in seinem proportional großen Maul, verschwinden zu lassen. So hat er manches mal meine ungeliebten dicken Bohnen mit Speck heimlich für mich gegessen. Und dafür danke ich ihm heute noch. Was ich damals nicht wußte war, dass es nicht nur für uns Menschen ungesund ist zu salzig oder gepökeltes Fleisch zu essen, sondern auch für Tiere.

Heute stelle ich hohe Ansprüche an das Hundefutter, denn das Ziel der Nahrungsaufnahme ist es doch neben dem sozialen Aspekt, den Körper mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen, um Energie zu gewinnen und das Wachstum und die Reparatur von Gewebe zu unterstützen, sowie die normale Funktion des Körpers aufrechtzuerhalten.

Hohe Tierarztkosten sind auch Folge von schlechter Ernährung. So liegt es nahe, seinen geliebten Hunden Krankheiten zu ersparen, indem ich ihnen die Nahrung gebe, die ich mir auch für mich wünsche.

Hunde können uns nicht verbal mitteilen, ob ihnen dass Futter auf Dauer gut bekommt. Wer kennt schon die Sprache der Hunde gut genug? Auf das spannende Thema Kommunikation zwischen Hund und Mensch, freue ich mich übrigens schon, in einem nächsten Blog.

Kann man frühzeitig erkennen, wenn dem Hund etwas auf Dauer nicht bekommt? Kann man die Gelenkschmerzen unter dem das Tier vielleicht einmal leiden muss verhindern?

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